2012

Arbeiten für das Fernsehen 2012

Die c-tv Konferenz erörtert seit 2009 aktuelle Arbeits- und Handlungsfelder rund um die Bewegtbildproduktion für Online und TV. Zu Gast in dem von Studierenden eingerichteten Fernsehstudio sind TV-SpezialistInnen und -MacherInnen aus Wissenschaft und Praxis. Auch im Jahr 2012 kamen viele Experten zusammen und diskutierten über die Arbeit im Fernsehbereich.

 

 

Tassilo Pellegrini sprach über das Fernsehen der jungen Zielgruppen und wie sich das Nachrichtenverhalten durch die Nutzung der modernen Medien verändert. Ein weiterer Gast Thomas Grond ist seit 2012 Bereichsleiter für Kinderprogramme und Projektleiter von „Zambo“ bei SRF. In seinem Vortrag sprach er über die größten Herausforderungen bei der Projektierung und warum gerade Kinderprogramme auf eine trimediale Arbeitsweise ausgerichtet wurden.

Dr. Sukhpreet Singh ist seit über zehn Jahren in Forschung, Beratung und als Lehrender im britischen Universitätssektor tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Kulturindustrie, wo er sich auf das Management und die Gesetzgebung von geistigen Eigentumsrechten spezialisiert hat. Er sprach über Protecting Formal Rights. Alfred Grinschgl arbeitete als Geschäftsführer bei diversen lokalen österreichischen TV-Stationen und war maßgeblich an der Etablierung österreichischer Privatradio-Unternehmen beteiligt. Er referierte über den Umbruch der Fernsehförderung.

Der Vortag von Alexander Knetig möchte darauf eingehen, wie ein öffentlich-rechtliches Qualitätsmedium wie ARTE nun Film- und Webschaffenden die Chance bieten will, sämtliche neuen technischen und narrativen Möglichkeiten mit Blick auf dieses neue Publikum auszuschöpfen. Florian Seitner, als auch Bernhard Eschenbach gingen auf die technischen Herausforderungen ein, die auf Grund der Tiefendimension in der 3D Post-Produktion entstehen.